*

Wir waren doch mal Feministinnen

Zeisler, Andi

Feminismus ist hip. Beyoncé und Emma Watson bekennen sich zum »F-Wort«, Taylor Swift sowieso. Ob die TV-Serie Game of Thrones frauenfeindlich ist oder nicht, darüber redet sich mittlerweile nicht mehr nur die Community im Netz, sondern auch das Feuilleton die Köpfe heiss. Und eine ganze Marketingindustrie schreibt sich »Empowerment« auf die Fahnen, um damit so gut wie jedes Produkt, von Unterwäsche bis Frühstücksflocken, an die Frau zu bringen. Was als politische Bewegung für soziale Gerechtigkeit begonnen hat, scheint heute kaum noch mehr als ein Shoppingtipp in einem grossen, bunten Markt zu sein, der uns Lösungen für Probleme und Problemzonen verkauft, die erst das System zu solchen macht. Der Feminismus als Marke setzt individuelle Selbstverwirklichung über kollektive Solidarität. Andi Zeisler, Gründerin und Herausgeberin des Bitch Magazine, nimmt in ihrem höchst unterhaltsamen Buch eine schillernde Reihe von Beispielen aus Popkultur, Medien und Werbung unter die Lupe und zeigt, wie der Feminismus vereinnahmt und verwässert wurde. »Ermächtigung« ist in aller Munde, auf der anderen Seite hat die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten gezeigt, dass Sexismus auf erschreckende Art salonfähig ist.

Rotpunktverlag
2017
978-3-85869-726-4
Kartonierter Einband
Fr. 0,00


Bestellen

Einige Bücher können nicht mehr geliefert werden, da vergriffen.
Wir können versuchen, das Buch antiquarisch für Sie zu finden.
Die angegebenen Preise sind keine Tagespreise, sie können aktuell unterschiedlich sein.

ÖFFNUNGSZEITEN

Mo-Di geschlossen
Mi-Fr 12:00 - 18:30 Uhr
Sa 12:00 - 17:00 Uhr

blex - Blech und Buch

Badenerstrasse 177
8003 Zürich

+41 44 548 06 98
info@blex.ch

DER WEG ZU BLEX

Mit dem Tram 2 oder 3 oder Bus 32 bis Haltestelle Kalkbreite / Bahnhof Wiedikon
Der Wohn- und Gewerbebau Kalkbreite ist autofrei, es hat keine Stellplätze auf dem Areal oder in der Umgebung.